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FBM 2023

Frankfurter Buchmesse 2023



Was ist die FBM?

Die FBM ist laut Webseite die weltweit größte Buchmesse, die jedes Jahr im Herbst stattfindet. Von Mittwoch bis Sonntag ist das Messegelände gefüllt mit buchbegeisterten Menschen, wobei aber erst ab Freitag 14:00 Uhr Privatbesucher zugelassen sind. 


War es meine erste FBM?

Grundsätzlich: Nein. Ich vermutlich das vierte mal dort, so genau weiß ich das gar nicht mehr, denn meine letzte Messe davor war 2017. In den Jahren davor war ich ebenfalls dort, aber tatsächlich mehr um Freunde aus der Anime/Manga Bubble und Cosplayer zu treffen.
Ich kann hier also keinen Vergleich zu früheren Messen ziehen, denn es war meine erste Messe, auf der ich als Bookie unterwegs war.


Meine Eindrücke der FBM 2023

Kurzum kann ich vorwegnehmen, dass ich absolut überwältigt war, denn ich habe lange nicht mehr in solchen Menschenmassen gestanden.
Aber von Anfang an:
Aufgrund des Pressetickets konnte ich am Freitag bereits morgens auf das Messegelände, worüber ich doch sehr froh bin. Die Menge der Menschen, die schon da waren, war überschaubar, es gab kein Gedränge und ich konnte mir die Stände in Ruhe ansehen.
Um 14 Uhr ging ein Vortrag der Weltenbauer los, bei dem ich frühzeitig vor Ort war und als der Vortrag zu Ende war, hatten sich die Gänge bereits gut gefüllt. Um 16 Uhr ging es dann zum Bookietreffen, dass Julia Arling organisiert hatte, wo ich Svenja, die ich vor über einem Jahr bei einer Leserunde kennengelernt habe, zum ersten mal in echt treffen konnte und mit ihr Rias, Lisa und Sandra (Die Instagram Accounts verlinke ich unten).
Gemeinsam sind wir noch ein wenig über die Messe geschlendert, ehe es dann am Abend nach Hause ging. 

Am Samstag sah das Ganze dann bereits anders aus. Eingang Halle 3 Ost, der Eingangsbereich voll, vor den Türen lange Schlangen. Auch hier hatte ich durch das Presseticket Glück und war recht zügig drin, wo ich mich mit einer anderen Freundin aus der gleichen Leserunde getroffen habe.
Nach knapp zwei Stunden war aber auch die erste Pause an der frischen Luft nötig, von der aus wir uns in ein nahezu leeres Messerestaurant aufgemacht haben, in dem wir Svenja und Rias getroffen haben und uns unterhalten haben.
Der Samstag war im Innenbereich kaum auszuhalten und ich habe vor allem Stände aufgesucht, bei denen ich mir noch eine Signatur abholen oder ein bestimmtes Buch kaufen wollte. Stöbern war an diesem Tag wirklich schwer, allein schon, weil man sich aufgrund der Menschenmassen manchmal einfach in einer Schlange wiedergefunden hat, in der man sich doch gar nicht anstellen wollte.
Entsprechend viel waren wir draußen, haben Juliet May (Autorin von Askeria) zu ihrer Pause abgeholt und wollten eigentlich einen Kaffee trinken, aber die Schlangen waren riesig, also haben wir einfach das was wir dabei hatten ausgepackt und ein kleines Picknick improvisiert. 

Wäre ich nur am Samstag dort gewesen, wäre ich wohl eher enttäuscht und glaube, dass man Halle 3, in der ich eigentlich ausschließlich unterwegs war, auf einen größeren Bereich ausweiten sollte. Die Gänge waren viel zu überfüllt, und für jeden, der vielleicht nicht auf zwei gesunden Beinen laufen kann, ist vermutlich kaum passierbar.

Für mich war die Messe insgesamt ein positives Erlebnis, insbesondere durch die Menschen, die ich dort getroffen habe. Dennoch ist es keine Empfehlung für nur einen Tag und ich denke dass man an der Organisation durchaus arbeiten und sie verbessern könnte.


Von links nach rechts: Lin (ich), 
Svenja (https://www.instagram.com/sams.cupofbooks/), 
Rias (https://www.instagram.com/riassoulwords/), 
Simone (https://www.instagram.com/sim.one_v/
und Juliet (https://www.instagram.com/prinnycup/)


FBM 2023
Lin 26. Oktober 2023
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Das Mädchen, das die Träume webt - Carolin Herrmann